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Kaum Nacharbeit: Nanojoints hinterlassen beim Trennen der Bauteile nur kaum sichtbare Markierungen. Das macht Nacharbeit in der Regel überflüssig. - © TRUMPF
01.04.2022

TRUMPF verhindert Materialverschwendung beim Laserstrahlschneiden

Höhere Prozessgeschwindigkeit, weniger Nacharbeit

Bislang waren Stege notwendig, um das Blech beim Schneiden zu fixieren – sogenannte „Mikrojoints“. Diese Stege bricht der Mitarbeiter ab, wenn er die Bauteile absortiert. Die Nanojoints von TRUMPF weisen gegenüber den herkömmlichen Mikrojoints viele Vorteile auf. Die Prozessgeschwindigkeit erhöht sich, da sich die Mini-Haltepunkte beim Schneiden wesentlich schneller herstellen lassen als herkömmliche Stege. Für die Teileentnahme mit Nanojoints muss der Mitarbeiter kaum noch Kraft aufwenden. Das spart Zeit und entlastet das Personal in der Fertigung. Auch manuelle Nacharbeit entfällt meistens komplett, da die Nanojoints beim Trennen der Bauteile nur eine kaum sichtbare Markierung hinterlassen. Bei Mikrojoints hingegen entsteht eine größere Konturverletzung, die der Mitarbeiter anschließend manuell entfernen muss.

(Quelle: Presseinformation der TRUMPF SE + Co. KG)

Schlagworte

BlechbearbeitungLaserstrahlschneidenLasertechnologienSchneiden

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