Veranstaltung
Das Rhein-Sieg-Forum in Siegburg - © nova-Institut
03.12.2025

Konferenz für erneuerbare Materialien 2026

Innerhalb weniger Jahren ist die Renewable Materials Conference (RMC) zum internationalen Treffpunkt für Innovatoren, Unternehmen und Marken, Investoren und politische Entscheidungsträger geworden, um die zukünftige erneuerbare Kohlenstoffwirtschaft zu entwickeln und zu gestalten. Wie in den Vorjahren erwartet der Konferenzveranstalter nova-Institute 400–500 Teilnehmer aus aller Welt.

Die Förderung fossiler Rohstoffe und ihre Nutzung im Energie- und Chemiesektor stellen den größten Beitrag zum menschengemachten Klimawandel dar und verursachen rund 90 % der Treibhausgasemissionen (THG). Während im Energiesektor die Dekarbonisierung als zentrale Strategie gilt, wird derzeit diskutiert, ob ein klimaneutraler Chemie- und Kunststoffsektor ohne den Ausstieg aus fossilen Rohstoffen erreichbar ist. Doch die Entfossilisierung – also die Kohlenstoffquelle von fossil auf erneuerbaren Kohlenstoff aus Biomasse, CO₂ und Recycling umzustellen – wird zunehmend der einzige Weg sein.

Die Defossilisierung eröffnet Ansätze, um den Marktzugang langfristig zu sichern und zur Fokussierung von Investoren und Finanzinstituten auf Portfolios mit langfristiger Rentabilität. Die Renewable Materials Conference bietet eine Plattform, um diese Chancen auszuloten, bestehende Unsicherheiten zu diskutieren und Unternehmen bei der Planung einer zukunftsfähigen Position in einer erneuerbaren Wirtschaft zu unterstützen. 

Zu diesem Zweck umfasst die Konferenz eine Reihe von Fachvorträgen, Gelegenheiten zum Austausch mit Expertinnen und Experten sowie eine Tabletop-Ausstellung, Postersitzungen und Workshops zu aktuellen Fragestellungen. Zudem besteht die Möglichkeit, über den von Covestro (DE) gesponserten Innovationspreis Renewable Material of the Year 2026 abzustimmen.

Weitere Informationen zur Konferenz sowie die Anmelde- und Einreichungslinks finden Sie hier:

Renewable Materials Conference 2026

(Quelle: nova-Institut GmbH)