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16.07.2025

Produktionsstandorte im Effizienz-Check

Viele Unternehmen sind sich bewusst, dass ihre internen Abläufe optimierbar sind – doch das tatsächliche Verbesserungspotenzial und die genaue Ursachen bleiben oft unklar. Besonders der Vergleich zwischen Standorten gestaltet sich schwierig: Während etwa ein Werk mit hoher Kapitalbindung zu kämpfen hat, liefert ein anderes zuverlässig. Perzeptron bietet eine Effizienzanalyse an, die innerhalb weniger Wochen Transparenz über die Leistungsfähigkeit und Planungssicherheit in Bereichen wie Vertrieb, Fertigung und Einkauf schafft und dadurch den Wirkungsgrad einzelner Standorte objektiv vergleichbar macht.

„Wir erleben oft, dass das Verbesserungspotenzial einer Supply-Chain gar nicht untersucht wird“, sagt Andreas Koch, Geschäftsführer von Perzeptron. „Viele Entscheidungen basieren auf Routine. Doch erst mit einer systematischen Analyse entsteht ein realistisches Bild – und damit die Grundlage für echte Verbesserungen.“

Subjektives Bauchgefühl versus valide Daten

Hoher Abstimmungsaufwand, lange Durchlaufzeiten, wachsende Arbeitsbelastung – viele Unternehmen kämpfen mit Ursachen, die tief im System verankert sind. Kritisch wird es, wenn Unternehmen ihre Abläufe nur punktuell betrachten oder sich mit gewachsenen Strukturen arrangiert haben, ohne deren Wirkung im Gesamtsystem zu hinterfragen. Die Folge: Ineffizienzen werden zur Gewohnheit, statt gezielt beseitigt zu werden.

Mit der Effizienzanalyse bietet Perzeptron eine systematische Methode zur Bewertung komplexer Unternehmensabläufe. Anhand von über 29 Kennzahlen werden drei zentrale Funktionsbereiche – Vertrieb, Fertigungsplanung und -steuerung sowie Einkauf – analysiert. Im Fokus stehen dabei Planungssicherheit, Belastbarkeit und die Abstimmung zwischen den Bereichen.

Im Unterschied zu klassischen ERP-Auswertungen berücksichtigt die Analyse auch bereichsübergreifende Wechselwirkungen. So wird beispielsweise sichtbar, wie fehlende Umplanungen in der Fertigung die Effizienz des Einkaufs beeinträchtigen oder Abstimmungen mit dem Vertrieb verzögern können.

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Standortvergleich mit Benchmarking-Effekt

Ein weiterer Mehrwert der Analyse liegt im Standortvergleich: Unternehmen mit mehreren Werken erhalten eine belastbare Basis, um ihre Fertigungsstandorte objektiv zu bewerten, zu vergleichen und gezielt weiterzuentwickeln.

„Standorte unterscheiden sich in ihrer Performance oft erheblich“, sagt Andreas Koch. „Das ist in der Praxis weit verbreitet, aber kein Naturgesetz. Die Ineffizienzen lassen sich durch gezielte Maßnahmen deutlich verringern.“

Die Analyse macht sichtbar, welche Standorte effizient arbeiten – und wo Methoden, Prozesse oder IT-Nutzung angepasst werden sollten. Unternehmen können daraus gezielte Maßnahmen ableiten, um einen höheren und einheitlichen Standard im Gesamtsystem zu etablieren.

In 3 Monaten zur spürbaren Verbesserung

Die Durchführung ist für Unternehmen einfach und sicher: Die Analyse läuft lokal im Intranet (on premise), ausgewertet werden vorhandene ERP-Daten. Die Messung erfolgt innerhalb von ein bis zwei Wochen. Im Anschluss werden die Ergebnisse im Rahmen eines Workshops vorgestellt und erläutert sowie interpretiert und bewertet. Auf Wunsch kann mit Perzeptron ein Projekt gestartet werden, in dem typischerweise in drei Phasen über rund drei Monate die Prozesse verschlankt und der Wirkungsgrad der Supply-Chain-Beteiligten deutlich erhöht wird. In der Folge steigt die Planungsqualität messbar und der Abstimmungsbedarf sinkt erheblich, was Mitarbeitende spürbar entlastet. Auch in Transformationsphasen oder angespannten Märkten liefert die Analyse strategischen Mehrwert – und identifiziert Quick Wins, die sofort Wirkung zeigen.

(Quelle: Perzeptron GmbH)

Schlagworte

AnalyseBewertungEffizienzPlanungProzessentwicklung

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