Das Kunststoff-Zentrum SKZ aus Würzburg bündelt sein Expertenwissen in der neuen Gruppe "Sonderservices und Gutachten", um seinen Kunden spezialisierte Prüfverfahren und individuelle Analysen noch gezielter anzubieten. Besonders bei Schadensfällen an Kunststoffprodukten liefern Nachstellversuche und tiefergehende Analysen wertvolle Erkenntnisse.
Schadensanalytik an Kunststoffprodukten
Die Schadensanalyse beginnt in der Regel mit einer telefonischen oder schriftlichen Anfrage, gefolgt von einer ersten Sichtung der eingereichten Schad- und Vergleichsteile. Auf Basis der bereitgestellten Informationen – wie Werkstoffangaben, Einsatzbedingungen und Schadenshäufigkeit – wird ein individuelles Angebot erstellt. In komplexeren Fällen können Vorgespräche vor Ort am SKZ erfolgen.
Die anschließende Untersuchung erfolgt unter Berücksichtigung der VDI-Richtlinie 3822 "Schadensanalyse – Schäden an thermoplastischen Kunststoffprodukten". Die Expertise des SKZ auf diesem Gebiet wird durch die Mitwirkung seiner Spezialisten an der Erstellung dieser Richtlinie unterstrichen. Die neutrale und fundierte Arbeitsweise des SKZ ist zudem von Gerichten anerkannt und geschätzt.
Nach Abschluss der Untersuchungen erhalten Kunden einen detaillierten Prüfbericht oder ein Gutachten, das durch eine umfassende Bilddokumentation ergänzt wird. Auf Wunsch können Nachbesprechungen sowie weiterführende Untersuchungen erfolgen.
Spektroskopie und physikalisch-chemische Prüfungen
Neben der Schadensanalytik bietet das SKZ umfangreiche Prüfleistungen zur Materialcharakterisierung an. Die Spektroskopie ermöglicht tiefgehende Einblicke in die molekulare Struktur von Kunststoffen und dient zur Identifikation von Fremdmaterialien, Verunreinigungen oder Materialdefekten. Sie wird sowohl in der Forschung und Entwicklung als auch in der Qualitätssicherung und Schadensanalyse eingesetzt.
Darüber hinaus verfügt das SKZ über ein breites Portfolio physikalisch-chemischer Prüfverfahren. Diese Verfahren kommen in verschiedenen Industrien zum Einsatz, darunter die Automobilbranche, Medizintechnik, Bauindustrie und Verpackungsindustrie.
(Quelle: Pressemitteilung des SKZ – Das Kunststoff-Zentrum)