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VDI-Direktor Ralph Appel - © VDI/Catrin Moritz
20.10.2020

VDI-Direktor Ralph Appel ist neuer Präsident der FEANI

VDI-Direktor Ralph Appel ist neuer Präsident der FEANI

VDI-Direktor Ralph Appel ist bereits am 09. Oktober zum Präsidenten der FEANI (Fédération Européenne d’Associations Nationales d’Ingénieurs) gewählt worden. Damit verstärkt der VDI seine europäische Sichtbarkeit. Der Dachverband FEANI umfasst knapp 350 technisch wissenschaftliche Organisationen aus 32 Ländern des europäischen Wirtschaftsraums und ist damit die von der EU-Kommission offiziell anerkannte Stimme von rund sechs Millionen Ingenieurinnen und Ingenieuren in Europa.

„Ich freue mich auf diese Rolle und möchte helfen, die technologisch und wirtschaftlich bedeutsame Kraft der Ingenieurskunst für Europa weiter zu stärken“, so Ralph Appel.

Die FEANI kümmert sich um Qualitätssicherung in der Ingenieurausbildung, die Anerkennung von Ingenieurqualifikationen auf internationaler Ebene und fördert Transparenz und Mobilität auf dem europäischen Ingenieurarbeitsmarkt. „FEANI bietet den Ingenieurvereinigungen Europas die Plattform, in einer Welt, in der Themen nicht mehr allein national behandelt werden können, ihre Interessen und Anliegen auf die europäische Ebene zu tragen. Dass dem VDI dabei eine wichtige Rolle angetragen wird, freut uns“, so VDI-Präsident Dr. Volker Kefer.

Eines der wichtigen Projekte innerhalb der FEANI ist es derzeit, technisches Know-how zur Erreichung der UN Sustainable Development Goals (SDGs) einzusetzen. „Das Thema Nachhaltigkeit spielt über die Landesgrenzen der einzelnen Mitgliedsländer hinaus eine große Rolle. Wir erarbeiten gemeinsam mit Partnern Lösungen, die wir an politische Entscheidungsträger herantragen“, so VDI-Direktor Appel. „Die
FEANI vereint Ingenieurinnen und Ingenieure, die sich zusammen einer europäischen Herausforderung stellen, insbesondere dadurch, dass man diese aus verschiedenen, länderspezifischen Perspektiven beleuchtet."

Appel will außerdem die drei Jahre seiner Amtszeit in Brüssel nutzen, um den Beitrag von innovativen Ingenieurleistungen zum „European Green Deal“ der EU-Kommission deutlich zu machen.

(Quelle: Presseinformation des VDI – Verein Deutscher Ingenieure e. V.)

Schlagworte

IngenieurwissenschaftenInternationalesVDI

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