In dieser Interviewreihe erzählen junge Schweißer, wie sie zu ihrem Beruf gekommen sind, welche Herausforderungen sie gemeistert haben und was ihnen an ihrer Arbeit am besten gefällt. Heute stellen wir Stephan Klatt vor, der auch in seiner Freizeit seiner Leidenschaft für das Schweißen nachgeht.
Wie sind Sie zum Schweißen gekommen, und was hat Sie an diesem Beruf besonders fasziniert?
Zum Schweißen bin ich gekommen als ich ein Praktikum in einer Firma gemacht habe, die sich hauptsächlich mit dieser Tätigkeit beschäftigt. Dort hatte ich meine ersten Berührungspunkte mit dem Schweißen.
Was motiviert Sie am meisten an der Arbeit mit Metall und Schweißtechnologie?
Die Arbeit mit Stahl ist besonders spannend, da man aus einem Stück Stahl viele verschiedene Sachen bauen kann und durch das Schweißen viele Möglichkeiten hat, die Materialien zu verbinden.
Gibt es ein Projekt oder einen Moment, auf den Sie besonders stolz sind?
Da ich auch zu Hause ein Schweißgerät habe, konnte ich schon einige Projekte umsetzen. Zum Beispiel habe ich mir einen Schweißtisch gebaut, der mehrere Anwendungsmöglichkeiten und Funktionen bietet.
Wie sehen Sie die Zukunft des Schweißens – welche Chancen oder Veränderungen begeistern Sie am meisten?
Die Zukunft des Schweißens wird weiterhin bestehen, allerdings entwickelt sich der Bereich immer mehr in Richtung des maschinellen Schweißens.
Welchen Rat würden Sie anderen jungen Menschen geben, die über eine Karriere im Schweißen nachdenken?
Ich würde den Beruf weiterempfehlen, da die Arbeit sehr vielfältig ist und man direkt mit Stahl arbeitet. Außerdem lernt man verschiedene Schweißverfahren kennen, die jeweils zu unterschiedlichen Werkstoffen passen.
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben und Ihre Einblicke mit uns teilen.
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