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23.04.2025

Betriebssystem mit Virtual Robot Controller

Das skalierbare, flexibel anpassbare Betriebssystem beinhaltet einen vollständigen Virtual Robot Controller (VRC). KI-fähig, bereit für die neue ISO 10218:2025 sowie cyber-resilient macht es die digitale Fertigung für Unternehmen aller Art zukunftssicher. Dank webbasierter Nutzeroberfläche und der Einsatzmöglichkeit sowohl eigener Bediengeräte als auch von KUKA Pendants wird die Robotersteuerung mit iiQKA.OS2 einfacher und zugänglicher

iiQKA.OS2 hat den bewährten Kern der KUKA System Software (KSS) und das moderne User Interface mit modularer Safety – und erfüllt damit wichtige Anforderungen der Automatisierung. Die Kombination von jahrzehntelanger Entwicklungserfahrung mit modernen Tech-Stacks und neuesten Webtechnologien bietet zahlreiche neue Möglichkeiten sowohl in Bezug auf die Funktionalitäten als auch hinsichtlich der Benutzererfahrung und Workflows.

Unkomplizierte Anpassungen mit der All-in-one-Engineering-Suite iiQWorks

iiQKA.OS2 macht die Automatisierung der Produktion nicht nur effizienter, sondern auch einfacher: Die neue, webbasierte Bedienoberfläche iiQKA.UI sowie individuell anpassbare Applikationsmodule eröffnen Firmen und Produktionsstätten jeglicher Art – von kleinen und mittleren Betrieben bis zu OEMs – einen leichten Einstieg in die virtuelle wie auch die reale Robotersteuerung. Das Portfolio reicht dabei vom Ermitteln realistischer Lastdaten über das Erstellen kundenspezifischer Softwarepakete bis hin zur umfassenden Simulation.

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Auch Änderungen und Anpassungen können ohne physische Hardware schnell und unkompliziert vorgenommen werden. In Kombination mit der fortschrittlichen All-in-one-Engineering-Suite iiQWorks ermöglicht iiQKA.OS2 die Simulation mehrerer Roboter und ihrer Peripherie. Auf diese Weise werden Projektpläne eingehalten, Ressourcen effizient genutzt und Anlagen schneller in Betrieb genommen.

Alle Kinematiken aus einer Hand steuern, auch mit eigenem Bediengerät

Mittels der Steuerungen KR C5 und KR C5 micro für iiQKA.OS2 lassen sich mit dem neuen Betriebssystem sämtliche KUKA Roboter-Kinematiken mit demselben System bedienen – von Delta- und Scara-Robotern bis hin zu 6-Achs-Robotern aller Traglasten. Dies gilt zunächst für die Kleinrobotik, ab der zweiten Jahreshälfte 2025 dann auch für Großrobotik.
Außerdem ist das System durch use your own device auch ohne Bediengerät von KUKA nutzbar: Der KUKA smartPLUG kann an ein handelsübliches Tablet angedockt und über ein USB-Kabel angeschlossen werden. So lassen sich die Roboter intuitiv und schnell auf der iiQKA.UI programmieren und bedienen.

Dank Engineering-Funktionen wie Simulationen, Offline-Programmierung und umfassender Tests in einer virtuellen Umgebung können mit iiQKA.OS2 frühzeitig Fehler erkannt werden. Das reduziert Risiken sowie Kosten deutlich.
Das optionale, leistungsfähige Erweiterungsboard von NVIDIA, optional verbaut in der KR C5 und KR C5 micro für iiQKA.OS2, ermöglicht die Einbindung von KI – zunächst für KUKA eigene Vision Applikationen. Darüber hinaus wird das System bereit sein für die neue ISO 10218:2025, cyber-resilient und IEC 62443-zertifiziert.

(Quelle: Pressemeldung KUKA Deutschland GmbH)

Schlagworte

AutomatisierungKIRoboterRobotersteuerungVirtuell

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