Vor genau 50 Jahren begann die Entwicklung der 3M Speedglas Schweißmasken: 1975 wurde in Schweden der erste automatisch abdunkelnde Schweißfilter hergestellt. Daraus entstanden die 3M Speedglas-Produkte für den Schweißerschutz, die sich international etablierten. Dass Schweißer, ohne das Ablegen der Maske, zwischen heller und dunkler Sicht auf das Werkstück wechseln konnten, war in den 1970er Jahren ein revolutionärer Beitrag zur Arbeitssicherheit im Schweißerhandwerk.
Die 3M Speedglas Schweißmaske aus dem Jahr 1975 bot neben der automatischen Abdunklung auch ein ergonomisches Design und damit weniger Eigengewicht, als damals üblich. Seither sind 3M Schweißmasken weltweit bekannt und werden kontinuierlich in Bezug auf Komfort und Sicherheit weiterentwickelt.
Revolutionierte Arbeitssicherheit
In den 1980er und 1990er Jahren entwickelten sich die automatischen abdunkelnden Schweißfilter stetig weiter. Sie reagierten schneller und präziser auf Lichtbögen und erhielten immer größere Sichtfelder. Auch die ergonomische Gestaltung der Masken gewann immer mehr an Bedeutung. In den nachfolgenden Jahrzehnten verbesserte 3M kontinuierlich die Speedglas Schweißerschutzprodukte: So fanden zum Beispiel immer empfindlichere Sensoren, ergonomische, individuell einstellbare Kopfbänder, optimierte Belüftungssysteme und leichtere Materialien Einzug in die Entwicklung.
„Ein halbes Jahrhundert Speedglas Schweißfilter!“, freut sich Christian Ripken, 3M Anwendungstechniker im Bereich Personal Safety Division-Arbeitsschutz. „Bereits 10 Jahre nach der Entwicklung stand die Marke Speedglas mit innovativen Produktlösungen an der Spitze der Branche. Unsere hochmodernen Schweißmasken stehen nicht nur für ergonomisches Design und optimalen Schutz, sondern auch für Effizienz und Produktivität. Somit sind Schweißer bestmöglich geschützt und können zudem deutlich präziser und wirtschaftlicher arbeiten.“
Sicher, smart und komfortabel
Die kontinuierliche Entwicklungstätigkeit von 3M hat zu Produktlösungen geführt, die weltweit verschiedene Bereiche der Arbeitssicherheit beeinflusst haben. Der Beruf des Schweißers gilt aus sicherheitstechnischer Sicht als besonders anspruchsvoll, da er zahlreiche Anforderungen und Schutzmaßnahmen erfordert. Diesen Herausforderungen widmet sich 3M auch künftig durch Forschung und Weiterentwicklung.
Fünf Jahrzehnte laufende Optimierung
Zu den aktuellen Entwicklungen zählen die 3M Speedglas Schweißmasken der Serie G5-03, die für unterschiedliche Schweiß- und Schleifarbeiten geeignet sind. Sie verfügen über eine TIPP-Funktion, die durch Antippen an der Seite der Maske einen schnellen Wechsel zwischen Schleif- und Trennmodus ermöglicht. Weitere Merkmale sind eine variable Farbtechnologie, erweiterte Schutzoptionen sowie Modularität und eine Vielzahl an Zubehör. Die Schweißer können zwischen belüfteten und unbelüfteten Modellen wählen. Ergänzend ermöglicht eine App-Anbindung die digitale Verwaltung individueller Einstellungen.
(Quelle: 3M Deutschland GmbH)
Schlagworte
Persönliche SchutzausrüstungSchweißenSchweißerhelmeSchweißerschutzSchweißmasken