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Glasfüllperlen von SWARCO Advanced Industry Systems dienen in der additiven Fertigung zur Verbesserung der Druckermaterialien. - © SWARCO Advanced Industry Systems
13.03.2023

Ein runder Beitrag zur Revolution auf dem Gebiet der Fertigungstechnik

Ein runder Beitrag zur Revolution auf dem Gebiet der Fertigungstechnik

Der 3D-Druck und die Additive Fertigung erobern die Welt. SWARCO Advanced Industry Systems ist mit seinen Glasfüllperlen Teil davon.

Die Additive Fertigung – also die Verwendung von 3D-Druck im industriellen Kontext – ist ihren Kinderschuhen entwachsen. Wurde sie in der Vergangenheit hauptsächlich in der Forschung oder zur Herstellung von Prototypen verwendet, wird sie heutzutage weitreichend eingesetzt. Die Beschaffenheit der Materialien, mit denen gedruckt werden kann, ist dabei ständiger Weiterentwicklung unterworfen. Hier kommt das maßgeschneiderte Sortiment von Glasfüllperlen von SWARCO Advanced Industry Systems ins Spiel. Durch ihre Zugabe können die Eigenschaften von 3D-Druck-Basismaterialien individuell modifiziert und schlussendlich optimiert werden. Ein wesentlicher Beitrag zur Weiterentwicklung der Additiven Fertigung.

Jedes Verfahren der Additiven Fertigung, wie zum Beispiel die Stereolithographie, das Lasersintern oder der Strahldruck, bietet unterschiedliche Vorteile für bestimmte Anwendungen. Die Art der Materialien ist dabei allerdings durch die jeweilige Drucktechnik beschränkt. Versuche, das Spektrum an Materialtypen, die flächendeckend benutzt werden können, zu erweitern, sind deshalb seit langem die größte Herausforderung. Sie sind gleichzeitig der Motor für die Innovation.

Die Mischung machts

Verbundwerkstoffe sind ein bewährter Weg, um individuelle physikalische Eigenschaften zu erreichen. Das neue Material verhält sich schließlich wie die Summe all seiner Komponenten. Verbundwerkstoffe sind seit jeher eine beliebte Methode, um bestimmte Leistungseigenschaften zu erzielen oder Probleme, wie den Verlust der Maßgenauigkeit aufgrund von Schwindung, zu lösen. Aus diesem Grund haben sich Verbundwerkstoffe auch in der additiven Fertigung bewährt – vor allem nach der Einführung von Verfahren wie dem „Fused Depositing Modelling“, kurz FDM, oder dem selektiven Lasersintern und dem damit einhergehenden Aufkommen lichthärtender Harze mit Keramikpartikeln als Druckermaterial in Hochtemperaturanwendungen.

Glasfüllperlen von SWARCO Advanced Industry Systems dienen in der additiven Fertigung zur Verbesserung der Druckermaterialien. - © SWARCO Advanced Industry Systems
Glasfüllperlen von SWARCO Advanced Industry Systems dienen in der additiven Fertigung zur Verbesserung der Druckermaterialien. © SWARCO Advanced Industry Systems
Eine runde Sache

SWARCO Advanced Industry Systems entwickelt heute maßgeschneiderte Lösungen für die additive Fertigung. Das Angebot an Glasfüllperlen kann in vielen verschiedenen Drucktechnologien eingesetzt werden und verbessert die Eigenschaften der verwendeten Materialien nach individueller Vorgabe. Ihre Beigabe erhöht gleichzeitig die Härte und das Kriechverhalten des Grundstoffs. Glasfüllperlen verleihen Formteilen eine höhere Dichte und können dank des hocheffizienten Herstellungsverfahrens mit geringem CO2-Fußabdruck zur Senkung der Materialkosten beitragen. Beide Arten von Glasfüllperlen sind hervorragende Lösungen im Einsatz von 3D-gedruckten Teilen.

(Quelle: Presseinformation der SWARCO Advanced Industry Systems)

Schlagworte

3D-DruckAdditive FertigungGlasperlenInnovationenLasersinternVerbundwerkstoffe

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