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Die neue CT-Anlage wird mit einem Kran in das zweite Obergeschoss des TZQ gehoben. - © Stefanie Mehler-Ringe, SKZ
04.09.2023

Das SKZ erweitert mit Computertomographen sein Geräteportfolio

Das SKZ erweitert mit einem hochauflösenden Computertomographen sein Geräteportfolio

Bereits die Anlieferung des Gerätes war spektakulär: Mit einem Kran wurde die knapp vier Tonnen schwere Anlage in das zweite Obergeschoss des Trainings-Zentrums Qualitätswesen (TZQ) befördert. Das neue CT-System steht ab sofort für verschiedene Anwendungen der zerstörungsfreien Prüfung zur Verfügung.

Die Computertomographen (CT) des SKZ können sowohl für öffentlich geförderte Forschungsprojekte als auch im Rahmen von Auftragsanalysen für Kunden eingesetzt werden. Darüber hinaus werden sie zu Schulungszwecken auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Prüfung genutzt.

Die Anwendungsgebiete reichen von der Detektion innenliegender Fehlstellen über die Analyse fasergefüllter und geschäumter Kunststoffteile bis hin zur Erfassung und zum Vergleich geometrischer Merkmale. Durch die sehr hohe erreichbare Auflösung bis in den einstelligen Mikrometerbereich und die direkte Bildgebung eignet sich die CT-Anlage auch zur Referenzierung anderer zerstörungsfreier Prüfverfahren.

Ausgestattet mit einer Transmissionsröntgenröhre, die Beschleunigungsspannungen bis zu 190 kV ermöglicht, ist das neue CT-System FF20 des Herstellers Comet Yxlon in der Lage, verschiedene Kunststoffe sowie dünne Metallschichten zu durchdringen und präzise abzubilden. Der großzügige Prüfraum des Computertomografen bietet Platz für Proben mit Abmessungen von bis zu 280 mm im Durchmesser und 430 mm in der Höhe.

Das SKZ lädt Unternehmen ein, die Vorteilen des neuen CT zu nutzen. Das röntgenbasierte Messverfahren des Gerätes ist direkt bildgebend und bietet die Möglichkeit, umfassende Einblicke in das Innere verschiedener Bauteile zu gewinnen. Die so gewonnenen Erkenntnisse können entscheidend dazu beitragen, Prozessfehler zu erkennen und damit die Qualitätssicherung zu unterstützen.

Weiterführende Informationen

(Quelle: Pressemeldung des SKZ)

Schlagworte

Additive FertigungAnwendungKIKünstliche IntelligenzKunststoffMESMesstechnikMessverfahrenZerstörungsfreie Prüfung

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