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© Alexander Binzel Schweisstechnik GmbH & Co. KG
31.10.2025

Der Spaß am Schweißen kennt keinen Feierabend

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Metall, Funken, Leidenschaft – bei Lars Boslau gehen Handwerk und Herzblut Hand in Hand. Tagsüber fertigt er im Familienbetrieb in Cottbus massive Stahlkonstruktionen, nach Feierabend entstehen unter seiner Hand filigrane WeldArt-Kunstwerke aus Metall. Auf Instagram und TikTok begeistert er Tausende mit seiner authentischen Art und zeigt, dass Schweißen weit mehr ist als nur ein Job. Was fasziniert ihn so sehr am Schweißen, dass er selbst nach Feierabend nicht die Finger davon lassen kann?


Lars, du sagst: „Allein das Schweißen ist cool!“ – was genau fasziniert dich daran, und wie würdest du jungen Menschen erklären, warum eine Ausbildung zur Schweißfachkraft heute spannender ist als viele denken?

Ich finde, Schweißen ist einfach ein cooler Beruf, weil man am Ende des Tages sieht, was man geschafft hat. Das ist nicht wie im Büro, wo man nur Zahlen oder Mails sieht – hier hast du etwas Echtes in der Hand. Jeder, der Lust auf Handwerk hat, kann im Metallbau unheimlich viel lernen und auch privat davon profitieren. Man kann sich zum Beispiel nach Feierabend seinen eigenen Grill, ein Geländer oder auch Tor bauen. Einfach weil man es kann. Jede Schweißnaht verbindet ein weiteres Metallteil und zum Schluss kommt ein tolles Endprodukt dabei heraus. Das macht auf eine gewisse Weise stolz. Natürlich ist es manchmal körperlich anstrengend, aber dafür siehst du jeden Tag ein Ergebnis. Wer da Bock drauf hat, kann in dem Beruf richtig aufgehen.

Du kombinierst Handwerk, Kunst und Social Media. Wie hilft dir deine Reichweite als Influencer, Nachwuchs fürs Schweißen zu begeistern – und was kommt bei jungen Leuten besonders gut an?

Ich zeige einfach, wie mein Arbeitsalltag aussieht. Die Leute sollen sehen, dass Schweißen kein verstaubter Beruf ist, sondern etwas Kreatives. Über jede Stahlkonstruktion, die wir bauen, realisieren die Leute, wie viel in ihrer Umgebung geschweißt ist. Und wenn ich zum Beispiel meine WeldArt-Bilder oder Armbänder poste, merken viele, wie vielseitig das Ganze ist. Auf Instagram oder TikTok kommen vor allem kurze Videos gut an, wo man direkt sieht, wie etwas entsteht. Ich bekomme dann viele Fragen – auch aus dem Ausland – zu Technik oder Ausrüstung. Es geht mir dabei vor allem darum, die Begeisterung zu teilen. In seinem Beruf sollte jeder Spaß an dem haben, was er macht.

Bei euch im Betrieb arbeitet ihr mit topmodernem Equipment. Welche Rolle spielt die Zusammenarbeit mit Herstellern wie Abicor Binzel für euren Arbeitsalltag – und wo spürst du persönlich den Unterschied?

Eine große. Wir nutzen die Schweißbrenner jeden Tag, also muss das Material einfach funktionieren. Bei Abicor Binzel ist das Handling top – die Brenner liegen gut in der Hand, sind zuverlässig, super verarbeitet und manche haben austauschbare oder sogar drehbare Brennerhälse. Die Absaugbrenner sind nah an einem Standard-MAG-Brenner und lassen sich echt gut händeln. Das erleichtert beim Schweißen vieles. Außerdem sieht das Equipment auch einfach gut aus. Als Influencer kann ich neue Produkte testen und gleich beim Arbeiten ausprobieren – davon profitieren auch meine Kollegen hier im Betrieb. Für uns ist das eine absolute Win-Win-Situation.

Lars Boslau beim Schweißen von WeldArt - © Lars Boslau
Lars Boslau beim Schweißen von WeldArt © Lars Boslau
Du nutzt den Abitig Grip Little 17 und andere Schweißbrenner von Abicor Binzel auch in deiner WeldArt. Wie beeinflusst gutes Werkzeug deine Kreativität – und vielleicht sogar deine Entspannung nach Feierabend?

Andere malen ein Bild, um einen Ausgleich zur Arbeit zu haben, ich schweiße eins. Wenn ich mit dem Abitig Grip Little 17 arbeite, bekomme ich perfekte Anlauffarben – das ist fast wie Malen mit Metall. Ich kann da richtig kreativ sein und gleichzeitig meine Technik verbessern. Manchmal entstehen aus einem Versuch neue Ideen, etwa die geschweißten Armbänder. Gutes Werkzeug macht da einfach den Unterschied, weil man sich voll und ganz auf den Moment konzentrieren kann.

Du setzt dich für Absaugbrenner ein und sprichst offen über gesunde Arbeitsbedingungen. Welche Botschaft möchtest du deinen Followern und jungen Schweißerinnen und Schweißern da mitgeben?

Viele wissen gar nicht, wie stark Schweißrauch die Gesundheit belastet. Ich sehe oft, dass Absaugungen ausgeschaltet bleiben, weil sie angeblich zu laut sind – aber das ist der falsche Ansatz. Bei uns nutzen wir Absaugbrenner von Abicor Binzel, die leicht, handlich und effizient sind. Viele schrecken noch vor Absaugbrennern zurück, weil diese zu schwer sind oder unhandlich. Das ändert sich, wenn man z. B. einen Rauchgas-Absaugbrenner von Abicor Binzel ausprobiert hat. Gerade auf Messen merke ich, wie überrascht die Leute sind, wie gut das funktioniert. Für mich ist klar: Gesundheit steht an erster Stelle. Ich will, dass Schweißerinnen und Schweißer sicher arbeiten können und das Thema mehr Aufmerksamkeit bekommt. Und wenn es die speziellen Glas-Gasdüsen für WeldArt auch für die xFUME TIG-Brenner gibt, dann nutze ich auch nach Feierabend nur noch diese WIG-Absaugbrenner.

(Quelle: Alexander Binzel Schweisstechnik GmbH & Co. KG)

Schlagworte

AbsaugbrennerBrennerhälseGesundheitsschutzHandwerkInterviewKunstMAG-SchweißenRauchgasSchweißbrennerSchweißenStahlStahlkonstruktionen

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