Mit einem neuen automatischen Schneidtischsystem erweitert Berger S2B nicht nur seine Fertigungskapazitäten, sondern setzt auch modernste Verarbeitungstechnik für die jeweils wirtschaftlichste, technisch beste und nachhaltige Fertigung von Dichtungen und Formteilen ein.
Bei Berger S2B wird die für jedes Projekt optimale Fertigungstechnik aus einer breiten Palette bewährter und moderner Schneidsysteme ausgewählt – darunter auch die Wasserstrahlschneidetechnologie sowie das neue automatische Schneidtischsystem Atom FlashCut Twins 1515B. „Mit dem neuen System können wir viele Dichtungslösungen und Zuschnitte jeglicher Art wirtschaftlicher und nachhaltiger erledigen als vorher“ , meint Simon Treiber, Geschäftsführender Gesellschafter der Berger S2B GmbH, „dies gilt insbesondere für in Serie zu fertigende Flachdichtungen.“
Aus der Vielzahl der vom Hersteller angebotenen Features wurde das neue System exakt auf die spezifischen Anforderungen des Unternehmens zur Abrundung der Verarbeitungstechnik zugeschnitten. Ein zentrales Ziel war es zudem, am Standort Deutschland künftig wirtschaftlicher und nachhaltiger zu produzieren. Dies ermöglicht z. B. der automatische Rollenvorschub und die viermal so hohe Schneidegeschwindigkeit beim Ultraschallschneiden. Die effiziente Herstellung großer Teilemengen bei geringem manuellem Aufwand wird durch das neue System optimal unterstützt.
Technik, die Prozesse optimiert
Der Twin-Modulkopf des Systems mit zwei unabhängigen Vertikalachsenaufnahmen ermöglicht ein sequenzielles Arbeiten und ist für eine Vielzahl von Schneide- und Stanzwerkzeugen geeignet. So können verschiedene Arbeiten, mit dem dafür am besten geeigneten Werkzeug an ein und demselben Bauteil ausgeführt werden. Das Zwei-Zonen-Vakuumsystem kann an alle Materialien oder Prozesse angepasst und bei Bedarf fokussiert werden. Es erlaubt die bestmögliche Fixierung während des Schneidens und sorgt gleichzeitig für die größtmögliche Energieeinsparung. Ein weiterer Vorteil des Systems sind die automatischen Nesting-Möglichkeiten. Die benutzerfreundliche Bedienoberfläche reduziert den Aufwand für die Positionierung der zu schneidenden Formen erheblich und optimiert den Materialverbrauch. Dies ist heute unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten von zentraler Bedeutung. Die automatische Zuführung und das Auslegen des zu schneidenden Materials sowie das Entnehmen der geschnittenen Teile vereinfachen bzw. beschleunigen Prozesse.
Mit der Investition in diese Verarbeitungstechnologie verfolgt das Unternehmen das Ziel, die wirtschaftlichste und technisch optimale Lösung zu realisieren. Gleichzeitig wird ein klares Zeichen gesetzt: Mit dem richtigen Technologiemix lässt sich auch am Standort Deutschland zukunftssicher produzieren.
(Quelle: Berger S2B GmbH)
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