Eine unkonventionelle Idee hat sich als Erfolg erwiesen: eine Fachmesse für die Industrie in Ostwestfalen-Lippe, die den Maschinenbau der Region mit neuen und etablierten Zulieferern zusammenbringt und so den Gedanken regionaler Vernetzung gezielt vorantreibt. Damit war 2005 der Startschuss für die FMB – Fachmesse Maschinenbau gefallen. Am Anfang waren es rund 60 Aussteller, heute sind es mehr als 350 und die FMB ist längst über die Region hinausgewachsen. Die Aussteller kommen aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland, die Besucher überwiegend aus dem Nordwesten Deutschlands.
hr kontinuierliches Wachstum verdankt die FMB einem klaren Konzept: Sie bildet die gesamte Bandbreite der Zulieferer für den Maschinenbau in kompakter Form ab. Auf der Ausstellungsfläche treffen regionale Spezialisten auf international führende Anbieter. Im Mittelpunkt steht dabei jedoch nicht die Präsentation, sondern der fachliche Austausch mit den Besuchern.
Das Erfolgsrezept Easy-Entry
Eine weitere Besonderheit ist das Easy Entry-Konzept mit kostenlosem Eintritt, kostenlosem Parken, Gratis-Snacks und Getränke sowie der einfache Austausch von Kontaktdaten über das Smart Badge, das jeder Besucher beim Eintritt erhält. Alexander Petrusch, Head of Events FMB: „Die Besucher sollen mit geringem Aufwand und geringen Kosten ein Maximum an Informationen und Kontakten mitnehmen können. Das ist jedes Jahr unser Ziel – und wohl auch das Erfolgsrezept der FMB.“
Wenn die FMB in diesem Jahr vom 4. bis 6. November 2025 ihr 20-jähriges Jubiläum feiert, kann der Veranstalter Easyfairs und seine Partner, vor allem der Verein owl maschinenbau, auf eine Erfolgsgeschichte zurückschauen.
Neue Themenpavillons geplant
Im Fokus der Messe wird aber nicht die Rückschau stehen, sondern der Blick nach vorn. Geplant sind zum Jubiläum einige neue Formate – zum Beispiel den Connector PARK. Auf diesem Themenpavillon präsentieren Komponenten- und Systemhersteller ihre Innovationen für die Übermittlung von Energie, Daten und Signalen in Maschinen und Anlagen (Stecker, Verbinder, Leitungen…).
Weitere Themenpavillons auf der Messe bieten einen kompakten Überblick über das Angebot führender Hersteller und Anbieter im Bereich Industrie-Software – der Digital HUB. Schon gut etabliert ist der Fokus auf die Sondermaschinenbauer, die sich im SoMa CLUB präsentieren.
Ebenfalls neu sind zusätzliche Formate im Rahmenprogramm. Alexander Petrusch: „Neben den klassischen Vortrags-Sessions zu vier Trend-Themen im Maschinenbau wird es erstmals eine Innovation Stage mit Panel Discussions, Power Pitches und Workshops geben. Hier stecken wir mitten in den Vorbereitungen. Die Besucher dürfen gespannt sein.“
(Quelle: Easyfairs GmbH)
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