Fachbeitrag
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14.06.2025

Lokales Fügen von rotationssymmetrischen Multimaterialbauteilen durch Laserstrahl- und Induktionslöten

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Schweissen und Schneiden

Prozesse für Bauteile aus zusammengesetzten Metall-Keramik-Verbunden (MKV) und Keramik-Keramik-Verbunden (KKV) sind mehrstufige Ofenprozesse. Lokale Methoden wie das Laserstrahl- oder Induktionslöten existieren aufgrund von Restriktionen nicht. Der Beitrag beschreibt die systematische Entwicklung zur Identifikation von Material- und Prozessparametern. Dabei werden die Materialpaarungen, Fügewerkstoffe sowie die Systemtechnik für ein geeignetes Design zum Laserstrahllöten (KKV) und Induktionslöten (MKV) vorgestellt.

1 Grundlagen

Metall-Keramik-Verbunde (MKV) werden überwiegend durch passives Ofenlöten hergestellt. Die dazu notwendige Metallisierung der Keramik erfolgt durch das Molybdän/Mangan(Mo/Mn)-Verfahren und es ergibt sich eine mehrstufige Prozesskette [1; 2]. Alternativ können MKV durch Aktivlote oder Reaktivlote ohne eine vorgeschaltete Metallisierung der Keramik erfolgen. Um eine Bindung zwischen Keramik und Metalllot zu ermöglichen, werden reaktive Metalle wie Ti, Zr,
oder Cr dem Lot zugesetzt [3]. Die Metallisierung und der Lötprozess erfolgen in Ofenprozessen bei Temperaturen von bis zu 1.500 °C und in der Regel unter inerten Prozessbedingungen bzw. im Vakuum.
Das Induktionslöten als lokales Verfahren für die Herstellung von MKV wurde unter anderem durch Hausner et al. [4; 5] und Lugscheider [6] beschrieben. Der Wärmeeintrag erfolgt lokal über die induktive Erwärmung der metallischen Komponenten. Hausner et al. [5] untersuchten das Induktionslöten von MKV vergleichend zum Ofenprozess. Al₂O₃-Keramik wurde unter Verwendung eines Silber-Kupfer-Basislots an FeNi42 sowie CrNi18-10 gelötet. Dabei wurde nachgewiesen, dass mit stark erhöhten Aufheizraten von 150 K/min und relativ kurzen Haltezeiten von nur 2 min MKV durch Induktionslöten herstellbar sind. Werden beim Induktionslöten Reaktivlote verwendet, kann auf eine inerte Atmosphäre verzichtet werden, was die Prozessführung deutlich vereinfacht. Dies wurde an Lötungen zwischen Al₂O₃ und verschiedenen Stählen durch Wätzig et al. [7] oder Perowskit-Membranen für die Sauerstoffseparation durch Zhang et al. [8] demonstriert.
Die Erzeugung von Keramik-Keramik-Verbunden (KKV) unter Verwendung von Glasloten erfolgt konventionell als Ofenlötung und erzeugt bei angepasster Materialauswahl und Prozessführung spannungsarme sowie gasdichte Verbindungen. Nachteilig sind auch hier die langen Prozesszeiten und die hohe Gesamtwärmebelastung der Baugruppen. Lokale Methoden zur Energieeinbringung, z. B. durch Laserstrahlen, haben sich in der Industrie für Glaslote noch nicht etabliert. Forschungsarbeiten zum Laserstrahllöten keramischer Werkstoffe mittels Glaslot wurden z. B. in [9...12] publiziert. Das Ziel dieser Arbeiten war die Herstellung hochtemperaturbeständiger und vakuumdichter Lötverbindungen zwischen oxidkeramischen (Al₂O₃, ZrO₂) sowie nichtoxidkeramischen (SiC, Si₃N₄) Werkstoffen mittels Laserstrahlung. Die Erwärmung der Fügezone erfolgte in Abhängigkeit vom Werkstoff mittels eines 2-kW-CO₂-Lasers (10,6 µm) und/oder eines 3-kW-Diodenlasers (0,808 µm und 0,94 µm). Hierbei wird für Oxidkeramiken aufgrund ihrer Thermoschockempfindlichkeit und Volumenabsorption eher der Diodenlaser empfohlen, um in einer Drehachse den Bauteilquerschnitt (Rundstäbe Ø 10 mm) gleichmäßiger zu erwärmen, während Nichtoxidkeramiken aufgrund ihrer besseren Oberflächenabsorption, Wärmeleitfähigkeit und Thermoschockbeständigkeit auch mit dem CO₂-Laser erwärmt werden können. In [13; 14] wird die Nutzung eines schnell scannenden bzw. ringförmigen CO₂-Laserstrahls sowie eines optischen Moduls zum Hochtemperaturlöten von Saphir und Keramik beschrieben. Dieser Versuchsaufbau wurde ebenfalls für die Entwicklung von schnell kristallisierenden Glasloten für Hochtemperaturanwendungen [15; 16] verwendet. Die Bauteile werden dabei nicht bewegt, so dass Vibrationen oder Fliehkräfte den Lötvorgang nicht beeinflussen. Die Prozessdauer liegt je nach Nahtkonfiguration im Sekunden- bis Minutenbereich. Die erzielten Lötverbindungen besitzen eine sehr gute Nahtqualität, sind hochtemperaturbeständig, vakuum- bzw. gasdicht, haben eine hohe Festigkeit, eine gute Homogenität und sind weitestgehend poren- und mikrorissfrei.

Tabelle 1: Thermophysikalische Eigenschaften der verwendeten Glas- und Aktivlote sowie der verwendeten  Grundwerkstoffe.
Tabelle 1: Thermophysikalische Eigenschaften der verwendeten Glas- und Aktivlote sowie der verwendeten Grundwerkstoffe.
2 Experimentelle Untersuchungen und Ergebnisse
2.1 Materialauswahl und Prüfmethoden

Basierend auf verschiedenen Anwendungen und Baugruppen für die Kombination von KKV und MKV durch lokale Fügestrategien wurden für die Untersuchungen Korund (Al₂O₃-Keramik), Na-ß-Aluminat sowie Kovar und Nickel als metallische Partner ausgewählt. Naß-Aluminat ist eine Natriumionen-leitfähige Keramik, die Anwendung in neuen Batteriekonzepten für die stationäre Energiespeicherung findet.
Die Auswahl des Glaslotes für die KKV und des Aktivlots für die Verbindung von Korund mit Kovar bzw. Nickel (MKV) orientiert sich an den Anforderungen bei konventionellen Ofenverfahren wie der thermischen Dehnung der zu fügenden Keramikwerkstoffe, den maximalen Anforderungen zukünftiger Anwendungen (Einsatztemperatur, Dichtheit, Festigkeit) sowie prozesstechnischen und technologischen Aspekten (Benetzungsverhalten, Löttemperatur, Verschlussatmosphäre). In Tabelle 1 sind wesentliche Kennwerte der verwendeten Werkstoffe zusammengestellt.
An den keramischen und metallischen Grundwerkstoffen sowie dem Glas- und Aktivlot wurden werkstofftechnische Daten zum Aufbau der Prozesstechnik, zur Simulation des Fügedesigns und der Prozessführung bestimmt. Dabei wurden temperaturabhängige Materialeigenschaften und das Verhalten der Werkstoffe eruiert, um Informationen für die Prozesssimulation und -führung zu erhalten. Dafür kamen unter anderem die Dilatometrie (DIL 402 ExpedisSelect, Netzsch-Gerätebau), die dynamische Differenzkalorimetrie (DSC) und die Differenz-Thermoanalyse (DTA) mittels STA 449 F3 Jupiter (Netzsch-Gerätebau), die Hochtemperatur-Mikroskopie (Lenton Furnaces & Ovens) sowie Benetzungsuntersuchungen in Schutz- bzw. Vakuumöfen (z. B. Gero-Hochtemperaturöfen) zur Anwendung.
Im Anschluss an die Fügeversuche erfolgte die Bewertung der Fügequalität an Probekörpern. Zunächst wurde die hermetische Dichtheit für KKV und MKV mittels Unterdruckmethode (HLT 560, Pfeiffer Vacuum) bestimmt. Anhand von ausgewählten Proben mit verschiedenen Leckraten wurden die Fügezonen mittels ct-Durchstrahlung (XRH222, VisiConsult X-ray Systems & Solutions) zerstörungsfrei geprüft, um Aussagen zum Aufschmelzen der Lote, der Porenbildung und der Benetzung der Fügepartner zu erhalten sowie Zusammenhänge zwischen den verwendeten Prozessparametern abzuleiten. Weiterhin kamen zur Bestimmung der Bruchfestigkeit die Zug-Druck- und 3-Punkt Biegeprüfung (Kleinlastprüfgerät Instron 4411) zum Einsatz. Für die Prüfung der Festigkeit von Rohr-Scheibe-Verbindung (KKV) bzw. Rohr-Rohr-Verbindung (MKV) wurden die Proben in einen Probenhalter eingeklebt und in die Probenaufnahme der Zug-Druck-Maschine eingelegt. Für KKV wurde ein Druckstempel durch das Probenrohr bis auf den Deckel eingeführt und die Glaslotverbindung so lange auf Druck belastet, bis es zum Bruch der Verbindung kam. Die Bestimmung der Bruchfestigkeit von Rohrverbindungen an MKV erfolgte entweder durch Auseinanderziehen der Verbindungen bis zum Bruch oder durch Einlegen in eine 3-Punkt-Biege-Vorrichtung mit anschließender Belastung bis zum Bruch. In beiden Fällen wurde die beim Bruch auftretende Kraft ermittelt.

3 Fazit und Ausblick

Im Rahmen der experimentellen Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass lokales Fügen von Multi-Material-Baugruppen durch ein Kombinationsverfahren aus Laserstrahllöten mit Glaslot und Induktionslöten mit Aktivlot für rotationssymmetrische Baugruppen möglich ist. Insbesondere erwiesen sich die Ergebnisse zum Laserstrahllöten von KKV als äußerst vielversprechend. An Modellbaugruppen in relevanter Größe und Design konnte hier der Nachweis erbracht werden, dass dichte und stabile Verbindungen auch zwischen verschiedenen Keramiken herstellbar sind. Hinsichtlich der Aktivlotverbindungen traten bei den gewählten Material-Paarungen und der Komplexität der notwendigen Systemtechnik des Induktions-Lötstandes Herausforderungen auf, die nicht vollständig gelöst werden konnten.
Ausgehend von der Charakterisierung der Werkstoffe war es möglich, einerseits experimentelle Versuchsstände für das Laserstrahllöten (KKV/Glaslot) und Induktionslöten (MKV/Aktivlot) zu entwickeln. Weiterhin wurde mit verschiedenen Charakterisierungsmethoden an Labor- und Modellproben der Nachweis der Machbarkeit erbracht. Dies gilt vorzugsweise für das Laserstrahllöten mittels CO₂-Laser aufgrund der Absorption an der Keramik und die Verbindungsbildung an rotationssymmetrischen Bauteilen mittels Glaslot über Wärmeleitung. Hier kann dem Anwender mit vorhandener Systemtechnik ein vorläufiges Prozessfenster für das Laserstrahlfügen an die Hand gegeben werden. Eine Anpassung der Prozessparameter muss aber generell anwendungs- und anlagenbezogen erfolgen.
Ein Versuchsaufbau zum Induktionslöten wurde entwickelt, mit dem Aktivlote unter Vakuumbedingungen gefügt werden können. Das Herstellen mechanisch stabiler und dichter Verbindungen konnte aufgrund von nicht optimalen Prozessbedingungen innerhalb des Projektes nur ansatzweise bearbeitet werden.
Multimaterial-Verbundkomponenten aus keramischen und metallischen Bauteilen finden in der Medizintechnik, der Energie- und Umwelttechnik, der terrestrischen Material- und Weltraumforschung, der Materialprüf- sowie Sicherheitssysteme Anwendung. Konventionelle Lötverfahren basieren auf vielstufigen Verfahren im Ofen, wobei die komplette Baugruppe auf Löttemperatur erwärmt und ggf. integrierte, temperaturempfindliche Funktionselemente zerstört werden. Beim lokalen Löten wird lediglich die erforderliche Materialmenge lokal erwärmt und nicht die gesamte Baugruppe inklusive der notwendigen Lötvorrichtungen im Lötofen. Hervorzuheben sind auch die sehr kurzen Lötzeiten und zu erwartenden Kosteneinsparungen. Diese Vorteile eröffnen für entsprechende Unternehmen die Möglichkeit, die entwickelten Fügekonzepte an ihre Fertigungstechnologien anzupassen und ökonomisch als auch ökologisch attraktiver zu gestalten. Sowohl für das Laserstrahl- als auch Induktionslöten ist die Integration in automatisierte Produktionsprozesse gegeben. Notwendige Investitionen in höherem Umfang stellen nach Abschätzung des spezifischen energetischen Aufwandes, der Prozesseffizienz, der Vorteile von lokalen Lötverfahren und der schnellen Reaktionszeit im Vergleich zu herkömmlichen Ofenlötungen oft kein Hindernis dar.

Literatur
[1] Xiang, Y. et al.: Research Progress of Ceramic Metallization Technology. Res. Appl. Mater. Sci. 2020, 2, doi:10.33142/msra.v2i1.1973.
[2] Lei, Y. et al.: Process of Research on the Alumina Ceramics Metallization. In 2015 IEEE International Vacuum Electronics Conference (IVEC). 2015 IEEE International Vacuum Electronics Conference (IVEC), Beijing, China, 27–29 Apr. 2015; IEEE, 2015; pp 1–2, ISBN 978-1-4799-7109-1.
[3] Mishra, S. et al.: Recent Advances in Active Metal Brazing of Ceramics and Process. Met. Mater. Int. 2020, 26, 1087/98, doi:10.1007/s12540-019-00536-4.
[4] Hausner, S.; I. Hoyer; B. Wielage: Induction Brazing of ZrO2 With the Iron-Nickel-Cobalt Alloy FeNiCo29 18. Keramische Zeitschrift 2011, 63, 344/48.
[5] Hausner, S.; I. Hoyer, B. Wielage, Inductive Brazing of Metal With Aluminium Oxide and Zirconium Oxide. Welding and Cutting 2013, 12, 326/32.
[6] Lugscheider, E.; H. Janssen: Active Brazing of Ceramic/Metal Joints with Inductive Heating in Shielding Gas 2001, 53, E70-E73.
[7] Waetzig, K. et al.: Influence of the Brazing Paste Composition on the Wetting Behavior of Reactive Air Brazed Metal–Ceramic Joints. Adv. Eng. Mater. 2021, 23, doi:10.1002/adem.202000711.
[8] Zhang, Y. et al.: Induction Brazing BaCo0.7Fe0.2Nb0.1O3-δ Membrane Tubes to Steel Supports With Ag-Based Filler in Air. Journal of Membrane Science 2017, 533, 19–27, doi:10.1016/j.memsci.2017.03.024.
[9] Knorr, J. et al.: SiC Encapsulation of (V)HTR Components and Waste by Laser Beam Joining of Ceramics. Nuclear Engineering and Design 2008, 238, 3129/35, doi:10.1016/j.nucengdes.2008.01.022.
[10] Börner, F.-D.; W. Lippmann; A. Hurtado: Laser-Joined Al2O3 and ZrO2 Ceramics for High-Temperature Applications. Journal of Nuclear Materials 2010, 405, 1–8, doi:10.1016/j.jnucmat.2010.07.020.
[11] Börner, F.-D. et al.: Glasses for Laser Joining of Zirconia Ceramics. Journal of the European Ceramic Society 2014, 34, 765/72, doi:10.1016/j.jeurceramsoc.2013.09.019.
[12] Lippmann, W. et al.: Laser Joining of Ceramics: A Contribution to High Temperature Range Application of Ceramic Components. In Volume 1: Plant Operations, Maintenance, Installations and Life Cycle; Component Reliability and Materials Issues; Advanced Applications of Nuclear Technology; Codes, Standards, Licensing and Regulatory Issues. 16th International Conference on Nuclear Engineering, Orlando, Florida, USA, 5/11/2008 - 5/15/2008; ASMEDC, 05112008; pp 827–834, ISBN 0-7918- 4814-0.
[13] Hubert, D., et al.: Laserstrahllöten von Keramiksensoren – Ein Funktionsangepasstes und Temperaturgeregeltes Verfahren. DVS-Berichte, Bd. 253, DVS Media, Düsseldorf 2008, S. 221/27, ISBN 978-3-87155-580-0, (in German).
[14] Kasch, S.; D. Conrad; S. Sändig: High-Temperature Joining of Ceramics and Sapphire by Laser-Based Process. J. Ceram. Sci. Tech., 05 [04] 269-274 (2014)
DOI: 10.4416/JCST2014-00027. 2014 Göller Verlag.
[15] Döhler, F. et al.: Phase Formation and Microstructure During Laser Sintering and Crystallization a 4.2 MgO·5.0 ZnO·44.1 CaO·26.7 Al2O3·20.0 SiO2 Glass. J. Mater. Sci. 52, 9344–9354 (2017). https://doi.org/10.1007/s10853-017-1151-1.
[16] Döhler, F. et al: Crystallization and Microstructure of a Glass Seal for Rapid Laser Sealing in the System CaO/Al2O3/SiO2. J. Mater. Sci. 53, 16207/19 (2018). https://doi.org/10.1007/s10853-018-2786-2.

 

Diesen und weitere Beiträge zum Thema Löten finden Sie in der aktuellen Ausgabe der SCHWEISSEN UND SCHNEIDEN (6/2025)

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