Lohmann: „Sorgen verstetigen sich zunehmend“
„Trotz der neuen Regierung in Berlin und deren Versprechen an die Wirtschaft sehen die metallhandwerklichen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen noch keine nachhaltigen Auswirkungen auf ihr reales Unternehmensgeschehen“, erklärt Stephan Lohmann, Geschäftsführer des Fachverbands Metall NW. „Wirtschaft ist zu 50 Prozent Psychologie – das wusste schon Ludwig Erhard. Und die Sorgen im nordrhein-westfälischen Metallhandwerk werden nicht geringer, im Gegenteil: Die gedrückte Stimmung scheint sich zu verstetigen, mit all den negativen Auswirkungen für Unternehmen und Beschäftigte.“
Gerade mit Blick auf die bevorstehenden Tarifverhandlungen erwarte man von der IG Metall deutlich mehr Augenmaß bei deren Forderungen: „Mehr als 5,5 % und eine zusätzliche Belastung bei der Ausbildung passen nicht in die aktuelle Situation des Metallhandwerks.“
(Quelle: Fachverband Metall NW)
Schlagworte
FeinwerkmechanikHandwerkMetallbauMetallhandwerk