Trendthema
© stock.adoeb.com/nokturnal
25.04.2021

Technologie- und Trendradar hilft Unternehmen

Technologie- und Trendradar hilft Unternehmen

Der erstmals veröffentlichte Technologie- und Trendradar des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie verschafft Unternehmen einen Gesamtüberblick über den Entwicklungsstand von Technologien aus verschiedenen Bereichen der Digitalisierung. Er ist Teil eines umfassenden Forschungsauftrags zum Thema Digitalisierung, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für einen Zeitraum von zunächst drei Jahren vergeben hat.

Der Beauftragte für die Digitale Wirtschaft und Start-ups, Thomas Jarzombek dazu: „Unser Ziel ist es, mit dem Technologie- und Trendradar ein Grundverständnis für neue digitale Technologien zu vermitteln und deren zukünftige Relevanz darzustellen. Dafür wurden insgesamt 218 zentrale Trends und Technologien aus unterschiedlichen Bereichen der Digitalisierung betrachtet und nach ihrem Reifegrad bewertet. Mit den 46 Technologiesteckbriefen wollen wir vor allem kleineren und mittelgroßen Unternehmen bei der Orientierung helfen und Informationen zu den wichtigsten Entwicklungen anbieten.“

Die Technologiesteckbriefe beschreiben konkrete Anwendungsbeispiele der jeweiligen Technologie, sowie deren Potenziale. Sie zeigen auch aktuell bestehende Herausforderungen bei der Einbindung in die Praxis. Damit werden auch branchenspezifische Einsatzzwecke transparenter gemacht.

Die Inhalte der Studie sind auf der Seite de.digital virtuell erlebbar. Sämtliche Steckbriefe können über eine interaktive Trendradar-Grafik aufgerufen werden. Damit sind die gesammelten Erkenntnisse jederzeit und mobil verfügbar.

© FIR e.V. an der RWTH Aachen
© FIR e.V. an der RWTH Aachen

Der künftig jährlich aktualisierte Technologie- und Trendradar kann hier heruntergeladen werden und ist weiter unten ebenfalls als PDF-Datei erhältlich

Das Projekt „Messung des Digitalisierungsgrades der deutschen Wirtschaft“ wird von einem Projektkonsortium, bestehend aus dem ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim, dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH, dem Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. an der RWTH Aachen und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung e.V. durchgeführt.

(Quelle: Presseinformation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie)

Schlagworte

DigitalisierungTechnologien

Verwandte Artikel

22.04.2024

Führungsrolle bei digitalen Innovationen? Industrie ist gespalten

Die Hannover Messe zeigt ab heute jede Menge digitaler Innovationen. Die industrielle Fertigung wird zunehmend digitaler und die deutschen Unternehmen sind uneins über ih...

Digitaler Zwilling Digitalisierung Industrie 4.0 Industrielle Fertigung KI
Mehr erfahren
21.04.2024

Fachkräftemangel bedroht Transformation zu nachhaltiger Industrie

Zentrales Thema der Hannover Messe ist eine nachhaltige Industrie – dazu gehören auch die Bekämpfung des Klimawandels und der Klimaschutz. Doch wie soll die Transformatio...

Digitalisierung Energieversorgung Entsorgung Fachkräftemangel Fahrzeugtechnik Informatik Ingenieurwesen Klimaschutz Klimawende Maschinentechnik Wasserversorgung Wirtschaftsstandort Deutschland
Mehr erfahren
15.04.2024

Innovationsfähigkeit entscheidet über Produktivitätssteigerungen

Maschinen- und Anlagenbauer weltweit können ihre Produktivität um 30 bis 50 Prozent steigern, indem sie Innovationen in den Bereichen KI , Lean sowie Digitalisierung und...

Additive Fertigung Anlagenbau Digitalisierung Industrie 4.0 Informationstechnologie Innovationsfähigkeit KI Maschinenbau Nachhaltigkeit Operative Technologie Produktivität
Mehr erfahren
14.04.2024

Motto und Leitthemen der K 2025 stehen fest

Die Gremien der K 2025 haben Anfang des Jahres das Motto der kommenden K in Düsseldorf festgelegt. Es setzt sich aus einem Slogan und drei Kernbotschaften, die die Leitth...

Circular Economy Digitalisierung Kreislaufwirtschaft Kunststoffe Kunststoffindustrie Ressourceneffizienz Ressourcenschonung
Mehr erfahren
„Der Schlaue Klaus“ ist modular aufgebaut und wird individuell konfiguriert. Typische Anwendungsfälle sind SK Receipt, SK Ident, SK Assembly, THT-Bestückung und SK Inspect.
08.04.2024

„Der Schlaue Klaus“: Zusammenspiel von Mensch und Maschine

Ein kognitives und kamerabasiertes Assistenzsystem zeigt, wie die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine optimal gelingen kann. „Der Schlaue Klaus“ unterstützt manuel...

Arbeitsqualität Assistenzsysteme Bestückung Digitalisierung Identifikation Industrielle Bilderkennung Montage Produktqualität Software Wareneingangskontrolle
Mehr erfahren