Award
© Dörrenberg Edelstahl GmbH
27.08.2021

Dörrenberg StudienAWARD 2021 verliehen

Dörrenberg StudienAWARD 2021 verliehen: „Innovation für den Stahlstandort Deutschland“

Am 25. August wurde erneut der Dörrenberg StudienAWARD an Studierende verliehen, die sich in ihrem Studium mit werkstofftechnischen Fragen zum Thema Stahl, Wärmebehandlung, Oberflächentechnik oder Verfahrensprozessen beschäftigt haben. „Es ist beeindruckend, wie kompetent und souverän sich unsere angehenden Fachkräfte präsentieren“, lobte Jurymitglied Professor Zoch die Anwesenden bei der Preisverleihung. Auch beim dreizehnten StudienAWARD war es für die Jury nicht einfach, eine Rangfolge festzulegen.

Die Beiträge des diesjährigen StudienAWARD beschäftigten sich zeitgemäß mit der Ressourcenschonung und einer klimafreundlichen Stahlerzeugung. Additive Fertigung, Einsparung von Schmierstoffen durch geeignete Beschichtungen, niedriglegierte Stahlwerkstoffe mit optimierten Eigenschaften und ein weiterentwickelter Simulationsalgorithmus zur Minimierung des Elementabbrandes bei der Stahlherstellung waren spannende Themen, die für alle Beteiligten neue Erkenntnisse brachten.

Aufgrund der hohen Qualität aller fünf Präsentationen entschied das Team der Jury, welche sich aus den beiden Geschäftsführern der Dörrenberg Edelstahl GmbH, Herr Dr. Stahl und Herr Böhner, den beiden Hochschulprofessoren, Herr Professor  Theisen (Ruhr-Universität, Bochum) und Herr Professor Zoch (Leibniz-IWT, Bremen) sowie dem Lehrbeauftragen Herr Professor Escher (Zentrale Werkstofftechnik der Dörrenberg Edelstahl GmbH) zusammensetzte, einen ersten, zwei zweite und zwei dritte Plätze zu vergeben.

Als Siegerin des dreizehnten Dörrenberg StudienAWARD 2021 wurde Frau Alina Türke (RWTH, Aachen) mit ihrem Beitrag „Simulation des Elementabbrandes und der Schlackenbildung am Beispiel des Konverters beim Frischen von Stahlroheisen“ mit einem Preisgeld von 4.000 Euro bedacht. Frau Julia Hahn (Ruhr-Universität, Bochum) und Herr Mika León Altmann (Leibniz-IWT, Bremen) belegten die beiden zweiten Plätze mit jeweils 2.500 Euro Preisgeld. Die beiden Drittplatzierten, Herr Lars Bähren (RWTH, Aachen) und Herr Eric Jung (Helmholz KIT, Karlsruhe), wurden mit einem Preisgeld von jeweils 1.000 Euro belohnt.

Vordere Reihe (v. r.n.l.):Alina Türke, Mika Altmann, Julia Hahn, Erik Jung, Lars Bähren. Hintere Reihe: Prof. Werner Theisen, Prof. Werner Hoch, Dr. Frank Stahl, Gerd Böhner, Prof. Christoph Escher. - © Dörrenberg Edelstahl GmbH
Vordere Reihe (v. r.n.l.):Alina Türke, Mika Altmann, Julia Hahn, Erik Jung, Lars Bähren. Hintere Reihe: Prof. Werner Theisen, Prof. Werner Hoch, Dr. Frank Stahl, Gerd Böhner, Prof. Christoph Escher. © Dörrenberg Edelstahl GmbH

(Quelle: Presseinformation der Dörrenberg Edelstahl GmbH)

Schlagworte

Additive FertigungEdelstahlOberflächentechnikRessourcenschonungStähleWärmebehandlungWerkstofftechnik

Verwandte Artikel

01.12.2025

Kreislaufwirtschaft: 5 Handlungsfelder für Unternehmen

Die Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel zu nachhaltigem Wirtschaften und Ressourcenschonung. Die Vision „Zero Waste“ setzt auf ein konsequentes Wertstoffmanagement und...

Kreislaufwirtschaft Ressourcen Ressourcenschonung Rezyklate Wertschöpfungskette Wertstoffe Whitepaper Wirtschaft Zero Waste Zirkuläre Wertschöpfung
Mehr erfahren
Tobias Röcker (CEO, PartsToGo, Mitte), Manuel Kappler (Application Engineer, PartsToGo, links) und Kai Wagner (Sales Manager, Sonotronic, rechts) präsentieren bei der offiziellen Übergabe das Ultraschall-Handschweißgerät iSONIC WAVE HSG sowie zwei 3D-gedruckte Kunststoffteile mit den Logos beider Unternehmen, die zu einem Bauteil verschweißt wurden.
22.11.2025

Strategische Partnerschaft: Ultraschall trifft 3D-Druck

Sonotronic, ein Unternehmen, das sich auf Ultraschalltechnologie spezialisiert hat, und die PartsToGo GmbH, Fachhändler und Dienstleister für industrielle 3D-Drucklösunge...

3D-Druck Additive Fertigung Fügen von Kunststoffen Schweißen Technologie Ultraschallschweißen
Mehr erfahren
StAlVac verbindet datengestützte Materialentwicklung, Additive Fertigung und Werkstoffinnovation – für die nächste Generation hybrider Leichtbauteile
15.11.2025

Datengestützte Materialentwicklung für den metallbasierten Leichtbau

Multimaterialbauteile aus Aluminium und Stählen mit geringer Dichte gelten als ein Schlüssel für den Leichtbau der Zukunft. Doch ihre Herstellung ist komplex und fehleran...

Additive Fertigung Aluminium Effizienz Hybridbauteile Laserstrahlauftragschweißen Leichtbau Polymere Werkstoffe Stahl
Mehr erfahren
Rendering des Fraunhofer-IWU-Messestands für die Formnext. Gäste können die Exponate in den frei stehenden Elementen von mehreren Seiten betrachten.
13.11.2025

3D-gedruckter Messestand auf der Formnext

Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) präsentiert neue Materialien für die additive Fertigung am selbst gedruckten Messestand.

3D-Druck Additive Fertigung Laserstrahl LPBF Luft- und Raumfahrt Luftfahrttechnik Materialien Metallpulver Titanaluminid Wolfram
Mehr erfahren
12.11.2025

Optimale 3D-Druck-Oberflächen für den Feinguss

Das Projekt Opti3D am ifw Jena beschäftigt sich mit der Optimierung von FDM-Verfahren mit verschiedenen Materialien.

3D-Druck Additive Fertigung FDM-Verfahren Feinguss Kunststoffe Materialien Werkzeuge
Mehr erfahren