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Die Vorsitzenden der DVS-Studierendengruppe Braunschweig: Paul Diekhoff (links) und Tamás Töth - Paul Diekhoff, TU Braunschweig
25.02.2022

DVS-Studierendengruppe Braunschweig: In Verbindung bleiben

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DVS-Studierendengruppe Braunschweig: In Verbindung bleiben

Für viele Studierende waren die vergangenen zwei Jahre eine schwierige Zeit: Kaum persönlicher Kontakt zu den anderen Studierenden, keine Vorlesungen und Seminare in der Uni oder Fachhochschule und manchmal auch technische Herausforderungen, um online studieren zu können. Die DVS-Studierendengruppen haben dies auch zu spüren bekommen. Daher griffen sie auf andere Formate zurück, um weiter miteinander in Kontakt zu bleiben. Ein Beispiel ist die Gruppe aus Braunschweig.

Am Institut für Füge- und Schweißtechnik der Technischen Universität Braunschweig waren die Folgen der Corona-Schutzmaßnahmen deutlich zu spüren. Besonders schmerzlich für die Studierenden waren die geschlossenen Türen des Übungsraums im Institutskeller. Die Schweißanlagen ruhten. „Sonst kommen wir abends nach der Vorlesung alle zwei Wochen mit unserer Studierendengruppe zusammen und zeigen den Anfängern verschiedene Schweißtechniken“, erklärt Paul Diekhoff M. Sc., Vorsitzender der Gruppe. Auch eigene Projekte konnten von den Studierenden nicht durchgeführt werden, wie beispielsweise vor ein paar Jahren die Konstruktion und Herstellung eines eigenen Grills.

Normalerweise bietet das Treffen der Studierenden neben der Verbesserung der praktischen Fähigkeiten und dem Erlernen verschiedener Schweißverfahren noch einiges mehr. Das Zusammenkommen dient vor allem der Netzwerkpflege. „Der persönliche Kontakt und das lockere Miteinander fehlen schon sehr und erschweren die Aufrechterhaltung des Netzwerks der Studierendengruppe“, meint Diekhoff.

Die beiden Vorsitzenden der DVS-Studierendengruppe Braunschweig, Paul Diekhoff (links) und Tamás Tóth blieben mit ihren Studierenden in der Corona-Zeit digital in Verbindung. Jetzt freuen sie sich wieder auf das Schweißen in der Gruppe sowie über den persönlichen Austausch. - © Paul Diekhoff, TU Braunschweig
Die beiden Vorsitzenden der DVS-Studierendengruppe Braunschweig, Paul Diekhoff (links) und Tamás Tóth blieben mit ihren Studierenden in der Corona-Zeit digital in Verbindung. Jetzt freuen sie sich wieder auf das Schweißen in der Gruppe sowie über den persönlichen Austausch. © Paul Diekhoff, TU Braunschweig

Um in Verbindung zu bleiben, griff die Studierendengruppe verstärkt auf Social Media-Kanäle zurück. Der Austausch der gut 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer findet zurzeit vermehrt in einer eigenen WhatsApp-Gruppe statt. Mit Instagram wurde ein weiteres digitales Angebot geschaffen, um die Follower über die Geschehnisse der DVS-Studierendengruppe Braunschweig zu informieren, @dvs.tu.braunschweig. Unter den Hashtags #WeldingWednesday und #HappyWelding posten sie regelmäßig Bilder oder tauschen sich in der eigens eröffneten Chatgruppe untereinander aus. Dort werden viele Fragen zum Thema Schweißen diskutiert und beantwortet.

Seit dem Wintersemester 2021 ist „der Keller“ wieder offen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Studierendengruppe Braunschweig treffen sich dort zum Schweißen und Diskutieren. „Wir hoffe, dass wir die Treffen nun aufrechterhalten können“, so Diekhoff. Vielleicht wird auch nächstes Jahr erneut ein Projekt in Angriff genommen. Instagram und WhatsApp werden aber auch weiterhin für den Austausch genutzt. Interessenten sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen.

Info: Studierendengruppen im DVS

Im DVS gibt es zurzeit 15 Studierendengruppen, die von ihrem jeweiligen Bezirksverband unterstützt werden. Wer an einer Gruppe teilnehmen oder aber eine Studierendengruppe neu gründen möchte, der erhält Informationen von:

Simone Weinreich
Telefon +49 211 1591-302
E-Mail: simone.weinreich@dvs-hg.de

(Quelle: Presseinformation der TU Braunschweig)

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