Trendthema
Das BMWi fördert mit derzeit rund 75 Millionen Euro jährlich über anwendungsnahe Technologieprogramme die Entwicklung digitaler Spitzentechnologien für Deutschland und den europäischen Wirtschaftsraum. Die „Tage der digitalen Technologien“ präsentieren herausragende Ergebnisse aus diesen Programmen. - © BMWi/BILDKRAFTWERK
17.05.2019

Digitalisierungstrends in Schlüssselbranchen

Am 14. und 15. Mai brachte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) auf den „Tagen der digitalen Technologien“ erstmals rund 700 Experten zusammen, um branchenübergreifend aktuelle Entwicklungen und Digitalisierungstrends in Schlüsselbranchen unserer Wirtschaft zu diskutieren. Dabei präsentierte das BMWi Highlights aus fünf anwendungsnahen Technologieprogrammen. Für die Entwicklung digitaler Spitzentechnologien stellt das BMWi jährlich rund 75 Millionen Euro bereit.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier erklärte: „Bei der Digitalisierung der Industrie ist Deutschland ganz vorne mit dabei – und das soll auch so bleiben. Die ‚Tage der digitalen Technologien‘ zeigen, welche Chancen Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz, Blockchain und Industrie 4.0 im produzierenden Gewerbe, in der Mobilität, in der Gesundheitswirtschaft und im Energiebereich bieten – und wie erfolgreich das Bundeswirtschaftsministerium sie mit unterschiedlichen Förderprogrammen unterstützt. Die neuen ‚Tage der digitalen Technologien‘ sind daher eine Leistungsschau für unsere innovativen Unternehmen und Forschungseinrichtungen und unsere Fördermaßnahmen gleichermaßen. Wir präsentieren einen breiten Querschnitt von herausragenden Forschungsergebnissen und machen so die neuesten Digitalisierungstrends an konkreten Beispielen greifbar und verständlich.“

In Keynotes und Fachforen wurden die aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung für den Wirtschaftsstandort Deutschland diskutiert. Dabei ging es zum Beispiel um die Frage, welche Rahmenbedingungen die digitale Transformation benötigt und wie sich Deutschland und Europa in der Plattform-Ökonomie gegenüber der Dominanz großer Digitalkonzerne aus den USA und China behaupten können. Darüber hinaus bestanden vielfältige Möglichkeiten zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verbänden.

(Quelle: Pressemitteilung des BMWi)

Schlagworte

DigitalisierungIndustrie 4.0Künstliche IntelligenzSchlüsseltechnologienWirtschaft

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