Kommentar
11.11.2025
Zu den gestern veröffentlichten Forschungszahlen des Stifterverbands sagt Hartmut Rauen, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des VDMA:
- „Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sind im Maschinen- und Anlagenbau im Jahr 2024 auf 7,73 Milliarden Euro gestiegen – ein Zuwachs von 1,6 %. Angesichts rückläufiger Umsätze und erheblicher Herausforderungen ist dies beachtlich.“
- „Bürokratie und Regulatorik sind Mühlsteine und binden Ingenieurressourcen. Drei von vier Unternehmen im Maschinenbau sehen sich dadurch in ihrer Innovationskraft stark beeinträchtigt. Angesichts des globalen Technologiewettlaufs ist dies fatal.“
- „Die Forschungszulage wird uns im Maschinenbau weiter Schub geben: themenoffen, bottom-up, attraktiv. Schon mehr als 2700 Antragssteller haben die riesigen Potenziale erkannt. Keine andere Industriebranche stellt so viele Anträge.“
- „Die Unternehmen forschen nicht im luftleeren Raum. Die Hightech Agenda ist hier eine wichtige Stellschraube, die aber bei weitem nicht ausreicht. Wer Innovation nachhaltig voranbringen will, muss den Wirtschaftsstandort endlich auf Kurs bringen.“
(Quelle: VDMA e. V.)
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